Flowers for myself

Written By Arman Zulhajar on Saturday, February 12, 2011 | 1:11 AM






an dieser Stelle muss ich Euch was fragen... geht diese Ecke ?? Ich habe die Fernsehecke umgestellt ABER IRGENDWIE... die ohhhh Stimmung stellt sich nicht ein ;o( ... siehe unten



Die Maus lebt und der Rest der Familie auch ;o) ... mein Mann hatte am Donnerstag nämlich auch eine Begegnung der Dritten Art. Der Mittwoch endete in einer Grundsatzdiskussion über Nagetiere, Ungeziefer und über meine Maus. Mein Papa, mein Schwiegervater und mein Mann waren sich einig darüber das wir Gift auslegen. Ich war dagegen. Die tun uns nichts, wir tun denen nichts. Und wenn überhaupt fangen wir die Maus ein und setzen sie aus.
" Mausel," sagte mein Papa an meinen Mann gewandet, "du hast die Erlaubniss meine Tochter für vollständig bekloppt zu erklären." Mein Schwiegervater murmelte noch irgendetwas unverständliches auf Düsseldorferplatt bis endlich alle weg waren. Mein Mann sagte dann Abends: "Fang die Maus und setz sie meinetwegen aus. Aber bis Freitag muss Sie weg sein oder Tod. " "Ok, ich krieg sie." Donnerstag morgen, ich war gerade einkaufen, klingelte mein Handy. "Ich habe gerade deine Maus gesehen!" sagte mein Mann mit leicht belegter Stimme. "Ist doch super, " sagte ich. "Hast du sie?" " Ich konnte mich nicht entscheiden- sie hat nämlich Ihre Familie mitgebracht. "klang es schon etwas genervter. "Wie?" "Es waren um die zehn Mäuse unter der alten Wanne!!" "Ohhhhh..." " Nicht ohhhh, die Tür ist jetzt zu und Du bewegst jetzt deinen Hintern nach Hause und fängst die Mäuse. Andersfalls sind heute Mittag alle Tod!" "Ich komme!" 
Ganz schnell auf Heimwerkerhof gehalten, alle Utensilien gekauft, noch im Supermarkt gehalten und ab nach Hause. Tonnenweise Nutella auf Toastbrote geschmiert und mit einem Riesenfischernetz und dicken Rosenhandschuhen im Badezimmer Stellung bezogen. Wie versteinert sass ich auf dem Boden und wartete. Und wartete. Und wartete. Es kam niemand, keine Maus, keine Familie, nur ich und der hechelnde Hund vor der Tür, der es auf die Nutellaschnitten abgesehen hatte. Und als ich gerade zum zwanzigstenmal die Fliesen an der Wand abzählen wollte, hörte ich ein scharren. Hinter den Fliesen. 
Ich hielt die Luft an und blieb ganz ruhig sitzen. Erst kam meine Maus. Schlüpfte durch die Öffnung, stellte sich hin und checkte die Lage. Dann flitzte sie zu dem Teller mit Nutellatoastbroten und fing an daran rum zukauen. Ein weiteres rascheln und noch zwei Mäuse kamen hinterher. Und noch eine, und noch eine, und noch eine. Bis plötzlich neun Mäuse auf dem Teller hockten und an den Toastbroten knabberten. Ganz langsam, quasi in Zeitlupe holte ich mit dem Käscher aus und zack: es saßen alle Mäuse in dem Netz. Am quicken und schreien und ganz nervös, rannten sie hin und her. 
"Mausoooooooooooooooooooo!! Ich brauche den Karton!" schrie ich und mein Mann öffnete vorsichtig die Tür. Es verging einige Zeit, bis wir die Mäuse endlich in dem Karton verfrachtet hatten, ich diesen ins Auto lud und zur Ruhr gefahren bin. Feierlich setzte ich den Karton ab, machte den Deckel auf und verabschiedete mich. Auf dem Rückweg hielt ich am Blumenladen und packte jede Menge Tulpen und Hyazienthen ein. Weil ich es mir verdient hatte ;o) ... Ihr seht, es geht alles. Man muss nur wollen... Tine

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